Die Skepsis der Deutschen Rentenversicherung unter der Leitung von Gundula Roßbach gegenüber der Generationenkapital-Initiative der Bundesregierung liegt vor allem in den möglichen Risiken für die Beitragszahler, falls die erwarteten Kapitalerträge nicht erzielt werden. Roßbach betont, dass die üblichen Risiken von Börsengeschäften nicht auf die Beitragszahler übertragen werden sollten. Diese kritische Haltung reflektiert die Unsicherheit darüber, ob die geplante Anlagestrategie tatsächlich eine verlässliche Säule der Rentenfinanzierung darstellen kann.
Die Bundesregierung plant, mit einer Investition von 200 Milliarden Euro auf dem Aktienmarkt eine langfristige Finanzbasis für die Rentenversicherung zu schaffen, mit dem Ziel, das Rentenniveau bis Mitte der 2030er-Jahre bei 48 Prozent zu stabilisieren. Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) betonen dieses Ziel, erkennen aber auch an, dass die Kapitalerträge allein nicht ausreichen werden und daher Beitragssätze und Steuerzuschüsse erhöht werden müssen. Diese Herausforderung betrifft insbesondere die jüngeren Generationen in Deutschland.
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