Die Sparkassen erwarten Kosten von rund 200 Millionen Euro für die Einführung des digitalen Euro, erklärte Joachim Schmalzl, Vorstandsmitglied des DSGV, bei einer Tagung des Handelsblatts. Diese Schätzung basiert auf dem ersten Gesetzesentwurf der EU-Kommission und eigenen Analysen.
Der Gesetzesvorschlag sieht eine Annahmepflicht in Geschäften und Online-Handel vor. Das EZB-Kryptogeld soll Bürgern auf Konten bei der EZB zur Verfügung stehen und als gesetzliches Zahlungsmittel dienen. Die EZB reagiert damit auf die sinkende Nutzung von Bargeld und die Verbreitung US-dominierter digitaler Zahlungssysteme.
Die Einführung des digitalen Euro gilt als beschlossen, befindet sich aber noch in der Testphase bis 2025. Ein Pilotprojekt könnte dann starten, während die vollständige Einführung bis 2028 erwartet wird.
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