Börse

​​​​​​​Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax im Minus - Ifo ohne Impulse

Lesezeit: 1 min
26.08.2024 14:32  Aktualisiert: 26.08.2024 14:32
Trotz eines verbesserten Ifo-Geschäftsklimas startete der deutsche Aktienmarkt schwach in die Woche. Nach einer dreiwöchigen Erholungsphase gab der Dax um 0,3 Prozent nach, während auch MDax und EuroStoxx 50 leicht verloren.

Nach fast dreiwöchiger Erholungsjagd hat auch ein besseres Ifo-Geschäftsklima dem deutschen Aktienmarkt zu Wochenbeginn keinen frischen Schwung gegeben. Der Dax lag nach der ersten Handelsstunde rund 0,3 Prozent im Minus bei 18.573 Punkten. Der MDax kam 0,3 Prozent zurück auf 25.117 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gab 0,2 Prozent nach.

Nach dem Kurseinbruch Anfang August hatte sich der Dax zuletzt wieder um fast zehn Prozent erholt. Aus charttechnischer Sicht kehrte er damit genau an seinen Korrekturtrend aus dem Rekordhoch Mitte Mai und dem Zwischenhoch Mitte Juli zurück. "Die große Frage auf dem Parkett lautet jetzt: Wie geht es nach der exzellenten vergangenen Woche weiter?", schrieb Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners.

Auf der Zinsseite sei mittlerweile sicherlich das für die Börsen bestmögliche Szenario eingepreist, und auf der Unternehmensseite würden bis zur nächsten Berichtssaison wohl keine großen Impulse kommen. "Es dürfte für die Börsen also schwierig werden, die jetzt für weiter steigende Kurse dringend benötigten Impulse zu finden." Vergleichsweise geringe Handelsumsätze auf dem Weg nach oben sprächen ohnehin für gewisses Misstrauen der Anleger.

Im Dax stiegen Vonovia und Zalando als zwei von nur wenigen Titeln um jeweils rund 0,7 Prozent. Siemens Energy und Qiagen fanden sich mit einem Minus von 1,8 respektive 1,1 Prozent hingegen am Ende des deutschen Leitindex wieder.

Die Aktien von Borussia Dortmund stiegen zum Wochenstart nach dem Auftaktsieg gegen Eintracht Frankfurt. Die Wertpapiere des im SDax notierten Bundesliga-Vereins stiegen um 1,2 Prozent auf 3,80 Euro. Seit Jahresbeginn haben die Titel des diesjährigen Champions-League-Finalisten rund fünf Prozent an Wert gewonnen.

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