Union und SPD haben sich in den Koalitionsverhandlungen auf ein neues Modell zur Altersvorsorge geeinigt: die sogenannte Frühstart-Rente. Ab 2026 sollen für jedes schulpflichtige Kind monatlich zehn Euro vom Staat in ein privat organisiertes Altersvorsorgedepot fließen – steuerfrei und geschützt vor staatlichem Zugriff. Ziel ist es, durch frühe Kapitalmarktteilhabe langfristig eine Zusatzrente von 2.500 Euro jährlich aufzubauen. Das Deutsche Aktieninstitut begrüßt die Maßnahme als Schritt in die richtige Richtung, mahnt jedoch umfassendere Reformen an. Denn klar ist: Die Frühstart-Rente allein wird die tiefgreifenden Herausforderungen des Rentensystems nicht lösen. Warum das neue Modell trotzdem für Schlagzeilen sorgt, welche Chancen es bietet und welche Baustellen offenbleiben – all das erfährst du im Artikel.
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